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Nächste Termine

DIE KINDER DER ZEIT

Wiederaufnahme am ITZ Tübingen

ab 16.12.2023

Mehr Infos: https://www.zimmertheater-tuebingen.de/itz/61/die-kinder-der-zeit

IM TAUMEL DES ZORNS

Theater-Serie in 7 Episoden am ITZ Tübingen

ab 7.10.2023

Mehr Infos: https://www.zimmertheater-tuebingen.de/programm

1000 Kraniche

Musiktheater der Salzburger Festspiele 2020 - Regie & Libretto: Sybrand van der Werf, Kostüme: Edouard Funck,
Komposition: Gustavo Strauß & Konstantin Dupelius, Mezzosopran: Kanako Shimada, Schauspiel & Puppenspiel: Katharina Halus
https://www.salzburgerfestspiele.at/p/1000-kraniche

Wie ein zarter Schillerfalter - TRAILER
01:12
Zimmertheater Tübingen

Wie ein zarter Schillerfalter - TRAILER

WIE EIN ZARTER SCHILLERFALTER Wenn sie ihr Leben nüchtern betrachtet, könnte die Protagonistin des Stücks eigentlich sehr zufrieden sein. Sie ist Mitbegründerin eines erfolgreichen Start-Ups, führt eine langjährige Beziehung und hat gute Freunde aus der Schulzeit. Und doch stellt sich nicht nur auffallend wenig Glück ein, vielmehr wird sie zerfressen von unzähmbaren Ängsten: die Furcht, nicht gut genug zu sein im Job. Die Sorge, ihr Partner könnte sie verlassen. Die Angst, man könnte sie als Hochstaplerin entlarven. Die Panik vor gesellschaftlichen Anlässen, bei denen sie immer das Gefühl hat, nicht die richtigen Worte zu finden in den raffinierten Sprachspielen der bürgerlichen Welt. In dem Versuch, diesen Angstzuständen auf den Grund zu gehen, windet sich der neue Text von Peer Mia Ripberger in Spiralen durch verschiedene Bewusstseinsebenen. Die Inszenierung ist eine audiovisuelle Einladung, über die eigenen Ängste nachzudenken, ein Spiel mit Sprache und lyrischen Formen, ein immerwährender Gedankenstrom, aus dem die Hauptfigur des Stückes keinen Ausweg findet. Text und Inszenierung: Peer Mia Ripberger Ausstattung: Raissa Kankelfitz Video: Katarina Eckold Komposition: Konstantin Dupelius Choreographie: Edan Gorlicki Dramaturgie: Ilja Mirsky Es spielen: Anaela Dörre, Mario Högemann, Roman Pertl, Katharina Rehn Gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung. Das sagt die Presse: "Es ist ein sogkraftwirkendes Zusammenspiel von 4 Schauspielerinnen und Schauspielern, einer fulminanten Musik und verschiebbaren raumhohen Videowänden, als würden sie mitspielen. Das Publikum war hin und weg.“ Bertram Schwarz, SWR "Peer Mia Ripberger hat bildersatte Verse geschrieben, die lyrisch geschlossen dahinfließen (…) Die große darstellerische Leistung dieses Abends liegt bei Anaela Dörre, die immer wieder eindrucksvoll zur Hauptfigur Sarah wird, ehe diese sich auflöst in ein inneres Ensemble, Mario Högemann, Roman Pertl, Katharina Rehn zu den Stimmen ihrer aufgespaltenen Persönlichkeit, den Stimmen von außen werden. (…) die Schauspieler geben Emotionen starken körperlichen Ausdruck, winden sich, krümmen sich, kämpfen. (…) Das Fluide, als Bild des Todes und der Wandlung, bestimmt das Stück durchgehend. Peer Mia Ripberger Stück, die Schizoanalyse einer jungen Frau zwischen Start-up und Hölderlin, beeindruckt und endet ambivalent. Ein Vers bleibt besonders im Gedächtnis, weil er ganz zur aktuellen Lage zu passen scheint: „Der Frühling war immer meine Lieblingsjahreszeit / doch in diesem Jahr blüht überall nur die Angst.“ Thomas Morawitzky, Reutlinger Generalanzeiger „Die neue Inszenierung „Wie einzarter Schillerfalter“ (…) funktioniert auf mehreren Ebenen: visuell, choreographisch, durch die mitunter fast überbordende, rhythmisierte, auch poppig reimende Sprache.“ (…) Auch der Sound formte das Bühnengeschehen und konnte sich derart steigern, als würde er einen ansaugen, sogar noch jenseits der Bühne.“ Dorothee Hermann, Schwäbisches Tagblatt
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